Frische Cranberrys am besten gegart verwenden

Bonn · Cranberrys sind in den USA ein Klassiker - etwa als Soße zum Truthahn. Doch auch in Deutschland werden die gesunden Beeren immer beliebter. Wer sie roh isst, kann das vielleicht nicht nachvollziehen. Tipp: Immer garen!

 Cranberry-Ernte in Wisconsin in den USA: Cranberrys sind Verwandte der europäischen Preiselbeeren - jedoch größer, heller und fester. Foto: Cranberry Growers/Andy Manis

Cranberry-Ernte in Wisconsin in den USA: Cranberrys sind Verwandte der europäischen Preiselbeeren - jedoch größer, heller und fester. Foto: Cranberry Growers/Andy Manis

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Cranberrys werden am besten gegart verwendet - etwa als Soße, Kompott oder im Kuchen. Roh schmecken sie nicht, weil sie äußerst herb sind, erläutert der Verbraucherinformationsdienstes aid in Bonn.

In den USA ist eine Cranberrysoße traditioneller Begleiter des Thanksgiving-Truthahns. Dafür werden frische Beeren mit etwas Zucker, Wasser und abgeriebener Orangenschale bei milder Hitze kurz gekocht. Eine Prise Salz rundet das Aroma ab.

Noch bis Januar gibt es die Früchte frisch im Handel, getrocknet sind sie das ganze Jahr über erhältlich. Verbraucher können die frischen Beeren dem aid zufolge bis zu zwölf Wochen im Kühlschrank aufheben.

Cranberrys sind Verwandte der europäischen Preiselbeeren, allerdings deutlich größer, heller und fester. In ihnen steckt viel Vitamin C, A und K, außerdem Natrium, Kalium und Magnesium.

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