So kommt Grünkohl lecker auf den Tisch

Berlin · Grünkohl darf im Winter auf dem Teller nicht fehlen. Das Gemüse ist beliebt. Zurecht: Grünkohl schmeckt und liefert jede Menge Vitamine, die man in der kalten Jahreszeit braucht.

Einkauf: Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse und daher nur in der kalten Jahreszeit frisch erhältlich. Beim Kauf sollten Verbraucher darauf achten, dass die Blätter knackig und dunkel sind, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Sind sie dagegen weich und gummiartig oder haben gelbe Spitzen, ist der Kohl schon älter.

Zubereitung: Frischen Grünkohl bereiten Verbraucher am besten unmittelbar nach dem Kauf zu. Denn das Gemüse welkt rasch. Es besitzt eine große Blattoberfläche, über die viel Wasser verdunstet, erläutert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Die große Fläche komme durch die starke Kräuselung der Blätter zustande. Verringern lasse sich die Verdunstung, wenn der Kohl in einem Folienbeutel aufbewahrt wird.

Blanchieren:Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen rät, die Blätter zu blanchieren und anschließend schonend zu dämpfen oder dünsten. Außerdem sollte nicht zu viel Fett zugegeben oder zu fetthaltige Beilagen dazu gereicht werden - das macht aus dem an sich kalorienarmen Kohl leicht eine echte Kalorienbombe.

Leckeres: Grünkohl ist ein klassischer Begleiter von Kassler oder Mettwurst. Aber auch die Kombination mit Birnen bietet sich an. Sie werden geschält und im Ganzen auf dem Gemüse mitgegart, wie der Verband empfiehlt.

Vitamine: Grünkohl ist reich an Provitamin A, Vitamin C, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Außerdem enthält er viele Ballaststoffe.

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