Orangensaft aus Konzentrat ist laut "test" oft gut und günstig

Berlin · Was der eigene Entsafter in der Küche aus den Früchten herausholt, ist um Längen besser als gekaufte Oragnesäfte. Doch der Unterschied zwischen Direktsäften und denen aus Konzentrat ist laut Stiftung Warentest nur gering.

Orangensaft aus Konzentrat ist oft genauso gut wie Direktsaft. Außerdem ist er um durchschnittlich 40 Cent je Liter preiswerter. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest in Berlin, die acht meist gekühlt angebotene Direktsäfte und 18 Produkte aus Konzentraten unter die Lupe genommen hat. Mit "Gut" bewertet wurden nach Angaben der Zeitschrift "test" (Ausgabe 04/2014) zum Beispiel die günstigen Apfelsinensäfte von Aldi Süd/Rio d'oro, Real/Tip und Penny für durchschnittlich 0,95 Euro pro Liter.

"Gute" Direktsäfte für 1,49 pro Liter sind etwa der Aldi Nord/Pure Fruit Orangensaft, Kaufland/K-Classic Premium Orangen Direktsaft und Lidl/Vitafit Premium Orangendirektsaft. An frisch gepressten O-Saft kommen aber auch sie vom Aroma nicht heran. Grund sei, dass jeder industriell erzeugte Saft mindestens einmal erhitzt wird, um ihn haltbar zu machen, erläutern die Warentester.

Beim Erhitzen gehen aber nicht nur Aromen verloren, sondern auch Vitamin C. Daher reiche industriell hergestellter Orangensaft auch in dieser Hinsicht nicht an frischen heran: Frisch gepresster Saft enthalte bis zu 100 Milligramm pro 0,2 Liter, sonst seien es durchschnittlich 70 Milligramm.

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