Lila Kohlrabi schmeckt nicht anders als weißer

Berlin · Ob weißer oder violetter Kohlrabi in der Küche verwendet wird, macht geschmacklich keinen Unterschied. Beide Sorten sind würzig und haben ein leicht süßliches Aroma.

 Als Rohkost oder als Suppengrundlage geeignet: Kohlrabi lässt sich vielseitig verwenden. Foto: BVEO

Als Rohkost oder als Suppengrundlage geeignet: Kohlrabi lässt sich vielseitig verwenden. Foto: BVEO

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Die lila Färbung des Kohlrabis beruht auf dem Pflanzenfarbstoff Anthocyan, den die violetten Knollen in höherer Menge enthalten. Das erläutert die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO). Kohlrabi eignet sich als Rohkost, als Gemüsebeilage, für Suppen oder in Scheiben geschnitten als gebackene Taler.

Beim Kauf achten Verbraucher am besten darauf, dass die Knollen nicht beschädigt sind und grüne, knackige Blätter haben. Werden die nicht sofort verwendet, entfernt man das Grün direkt an der Knolle und schlägt sie in ein feuchtes Tuch ein. So kann sich das Gemüse bis zu sieben Tage im Gemüsefach des Kühlschranks halten.

Aromatischer ist allerdings Kohlrabi, der sofort nach dem Kauf zubereitet wird. Als Erstes sollte er gründlich gewaschen oder abgebürstet werden, rät die BVEO. Nach dem Schälen kann er zum Beispiel in Scheiben gehobelt und roh verwendet oder klein geschnitten und gekocht werden. Weniger Nährstoffe verlieren die Knollen beim Kochen allerdings, wenn sie ungeschält gegart werden.

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