Surfen im Internet Ohne Anmeldung und Werbung: Gute Webseiten für Kinder finden

BERLIN · Gerade bei Anfängern sollten Eltern ihre Kinder beim Surfen im Internet begleiten. Dabei bekommen sie schnell ein Gefühl dafür, bei welchen Dingen der Nachwuchs noch Unterstützung braucht. Sinnvoll ist es, wenn Eltern spezielle Kinderseiten zum Entdecken heraussuchen.

 Eltern sollten ihre Kinder unbedingt beim Surfen im Internet begleiten. (Symbolfoto)

Eltern sollten ihre Kinder unbedingt beim Surfen im Internet begleiten. (Symbolfoto)

Foto: dpa

Die Initiative "Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht" nennt fünf Kriterien, anhand derer Erwachsene sich orientieren können:

1. Einfache Gestaltung: Eine gute Kinderseite ist übersichtlich aufgebaut, enthält eine leicht verständliche Sprache und anschauliche Bilder.

2. Jugendschutz wird eingehalten: Eltern können erkennen, dass ungeeignete Inhalte in Chats, auf Pinnwänden oder in Gästebüchern von Moderatoren entfernt werden oder dass sie diese zumindest melden können.

3. Datenschutz wird ernst genommen: Die Seite ist frei zugänglich und verlangt keine Anmeldung oder Mitgliedschaft. Außerdem müssen Kinder keine persönlichen Daten preisgeben.

4. Keine Werbung: Gute Kinderseiten sind werbefrei und informieren bei Verlinkungen darüber, dass man die Seite verlässt. Enthält die Seite Werbung oder einen Online-Shop, sind diese klar gekennzeichnet.

5. Transparenz: Eltern können sich im Impressum oder unter dem Menüpunkt "Über uns" über Ziele, Zielgruppe und Urheber der Webseite informieren.

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