Datendiebe klauen E-Mail-Adressen von EZB-Website

Frankfurt/Main · Datendiebe haben sich über ein Leck auf der Internetseite der Europäischen Zentralbank (EZB) E-Mail-Adressen und Kontaktdaten von Journalisten und Seminarteilnehmern besorgt.

 Die EZB ist Ziel eines Hacker-Angriffs geworden: Foto: Arne Dedert

Die EZB ist Ziel eines Hacker-Angriffs geworden: Foto: Arne Dedert

Foto: DPA

Interne Datenbanken oder sensible Marktdaten seien nicht betroffen gewesen, teilte die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Nach Angaben einer EZB-Sprecherin hatten die Täter Zugriff auf maximal 20 000 E-Mail-Adressen sowie in einigen Fällen Telefonnummern oder Post-Anschriften.

Erfahren habe die Notenbank von den Angriffen am späten Montagabend über eine anonyme E-Mail. Die Polizei habe Ermittlungen aufgenommen. Die EZB ihrerseits informiert potenziell ausgespähte Nutzer ihres Webangebots und setzt sämtliche Passwörter sicherheitshalber zurück.

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Mitteilung EZB

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