Stehen im Job - Das hilft gegen schwere Beine

Berlin · Stundenlang stehen - das ist für viele Arbeitnehmer normal. Ob hinterm Tresen, an der Theke oder am OP-Tisch. Manch einer bekommt da Probleme mit den Beinen. Drei Tipps:

 Hinter der Theke oder am Fließband: Dauer-Stehen im Job kann extrem belastend sein. Foto: Bernd Thissen

Hinter der Theke oder am Fließband: Dauer-Stehen im Job kann extrem belastend sein. Foto: Bernd Thissen

Foto: DPA

Strümpfe: Wer im Job oft im Stehen arbeitet und in der Folge schmerzende Waden hat, sollte Kompressionsstrümpfe tragen. "Das Problem entsteht, weil durch das Stehen das Blut in die Füße absackt", sagt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Damit die Strümpfe etwas bringen, ist jedoch ein perfekter Sitz wichtig. Beschäftigte sollten sie deshalb immer in einem Fachgeschäft anpassen lassen.

Bewegung:Gut gegen schwere Beine ist es außerdem, möglichst viel Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren. "Wer zum Beispiel beim Bäcker hinter der Theke arbeitet, sollte in einer ruhigen Minute auf und ab gehen", rät Wahl-Wachendorf. Das bringe bereits Erleichterung. Gut sei auch, abwechselnd auf einem Bein zu stehen und den anderen Fuß in der Luft hin und her zu bewegen. Das trainiert die Wadenmuskulatur.

Sport: Zum Ausgleich treiben Arbeitnehmer nach Feierabend am besten noch Sport.

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