Auszubildenden regelmäßig Feedback geben

Berlin · Damit sich Auszubildende in einem Betrieb wohlfühlen und mehr Selbstsicherheit bekommen, ist ein häufiger Austausch mit den ausbildenden Fachkräften wichtig. Frustrattion auf beiden Seiten kann so vermieden werden.

 Bekommen Auszubildene ein Feedback, wissen sie, was sie richtig machen und wo sie sich verbessern können. Foto: Maurizio Gambarini

Bekommen Auszubildene ein Feedback, wissen sie, was sie richtig machen und wo sie sich verbessern können. Foto: Maurizio Gambarini

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Bilden Selbstständige aus, sollten sie darauf achten, dass sie Auzubildenden regelmäßig Feedback geben. Schlecht ist, solche Gespräche erst zu führen, wenn es Probleme gibt. Darauf weist das Bildungsministerium in einem Leitfaden für ausbildende Fachkräfte hin. Meist ist die Verärgerung dann groß und es besteht die Gefahr, dass ein Konflikt eskaliert.

Machen Ausbilder dagegen regelmäßig Feedback-Gespräche, lernen sie den Jugendlichen besser kennen. Häufig haben sie so auch besser im Blick, ob er Lernfortschritte macht. Für die Gespräche müssen sie sich vorbereiten und sich regelmäßig mit der Leistung des Auszubildenden auseinandersetzen.

Gleichzeitig nehmen regelmäßige Termine den Jugendlichen die Angst vor solchen Treffen. Sonst haben sie schnell das Gefühl, dass sie nur zum Ausbilder müssen, wenn es Ärger gibt.

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