V-Dax

Der Dax ist den meisten Anlegern als Börsenbarometer ein Begriff. Weniger bekannt dagegen ist der V-Dax.

Das vorangestellte "V" steht für Volatilität (Kursschwankungen). Der V-Dax wird auch häufig als "Angstbarometer" bezeichnet. Denn der V-Dax gibt die erwartete Bandbreite der Kursschwankungen des Dax wieder.

Je höher die Kennziffer ist, umso größere Kursschwankungen erwartet der Markt für die nächsten 45 Tage. Die Deutsche Börse berechnet den V-Dax seit 1997 minütlich.

Am 9. Oktober 2002 verzeichnete der V-Dax mit 59 Punkten seinen bisher höchsten Wert. Grundlage für die Berechnung des V-Dax sind die Dax-Optionspreise.

Ein steigender V-Dax signalisiert damit nicht nur eine steigende Unsicherheit im Markt, sondern zeigt gleichzeitig auch an, dass sich die Dax-Optionen verteuern.

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