Wachstumstreiber im Konzern Pharmageschäft sorgt bei Bayer weiter für Schwung

Leverkusen · Das blühende Pharmageschäft treibt bei Bayer seit längerem die Gewinne nach oben. Gut für die Leverkusener, denn mit dem geplanten Erwerb von Monsanto stehen sie vor dem teuersten Zukauf eines deutschen Unternehmens im Ausland.

 Das Werk der Bayer AG in Leverkusen.

Das Werk der Bayer AG in Leverkusen.

Foto: Oliver Berg/Archiv

Gut laufende Geschäfte mit Pillen und Salben haben den Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer vor der Rekordübernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto auf Wachstumskurs gehalten.

Der Umsatz legte von Juli bis Ende September dank neuerer Medikamente um 2,3 Prozent auf 11,26 Milliarden Euro zu, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Leverkusen mitteilte. Bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie um Wechselkursschwankungen hätte das Plus 3,5 Prozent betragen.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten legte um 6,0 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,19 Milliarden Euro - 18,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vor einem Jahr hatte auch der Börsengang der Kunststofftochter Covestro belastet.

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