Lebensmittelkonzern Gute Geschäfte mit Fertigpizzen beflügeln Dr. Oetker

Bielefeld · Die anhaltende Begeisterung der Verbraucher für Tiefkühlpizzen und Puddingpulver hat dem Lebensmittelkonzern Dr. Oetker 2016 gute Geschäfte beschert. Im vergangenen Jahr steigerte das Bielefelder Familienunternehmen seine Umsätze um 1,6 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro.

 In Deutschland steigerte Dr. Oetker seine Umsätze um rund drei Prozent auf 740 Millionen Euro.

In Deutschland steigerte Dr. Oetker seine Umsätze um rund drei Prozent auf 740 Millionen Euro.

Foto: Jens Büttner

Angesichts herausfordernder Rahmenbedingungen in vielen Ländern habe das Unternehmen das Geschäftsjahr "sehr ordentlich abgeschlossen", berichtete der Vorsitzende der Geschäftsführung der Dr. Oetker GmbH, Richard Oetker. Die Zahlen der ersten vier Monate des laufenden Jahres zeigten nach einer Mitteilung allerdings "eher ein verhaltenes Bild".

In Deutschland steigerte der Lebensmittelhersteller seine Umsätze um rund drei Prozent auf 740 Millionen Euro. Im Ausland fiel das Wachstum mit knapp einem Prozent auf 1,67 Milliarden Euro schwächer aus. Das lag jedoch vor allem an Währungseffekten. Insbesondere die Abwertung des Britischen Pfunds, des Mexikanischen Pesos und der Türkischen Lira belasteten das Ergebnis, hieß es. Organisch wuchs auch das Auslandsgeschäft um rund drei Prozent. Zahlen zum Ergebnis nennt das Familienunternehmen traditionell nicht.

Die Zahl der Beschäftigen bei Dr. Oetker stieg weltweit um 1,2 Prozent auf 11 640 Mitarbeiter, in Deutschland erhöhte sie sich um 0,7 Prozent auf 4469 Mitarbeiter.

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