Pick-up-Trucks betroffen Ford ruft 1,3 Millionen Fahrzeuge in Nordamerika zurück

Dearborn · Der zweitgrößte US-Autobauer Ford beordert in Nordamerika rund 1,3 Millionen Wagen wegen Problemen mit den Fahrzeugtüren in die Werkstätten. Betroffen seien bestimmte Pick-up-Trucks der Typen F-150 und Super Duty der Modelljahre von 2015 bis 2017, teilte das Unternehmen mit.

 Ein Pick-up vom Typ F-150 durchläuft die Qualitätskontrolle im Ford-Werk in Dearborn.

Ein Pick-up vom Typ F-150 durchläuft die Qualitätskontrolle im Ford-Werk in Dearborn.

Foto: Rena Laverty

Wegen eines Defekts an der Verriegelung bestehe die Gefahr, dass die Türen nicht richtig schließen und sich während der Fahrt öffnen. Der Großteil des Rückrufs umfasst mit mehr als 1,1 Millionen Autos die USA, in Kanada sind nach Ford-Angaben über 222 400 Wagen betroffen und in Mexiko gut 21 000.

In einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC bezifferte der Konzern die Kosten für die Aktion auf 267 Millionen Dollar. Um diesen Betrag werde sich das Ergebnis im vierten Quartal verringern.

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