Energiemarkt in der Region Eifeler Versorger steht vor Fusion

Euskirchen/Bonn · Die Energieversorger e-regio und ene reden über eine Kooperation. Details sind noch offen.

 Smarte Geräte im Energiecheck / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/109984 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/© E.ON Energie Deutschland" Foto: © E.ON Energie Deutschland/E.ON Energie Deutschland GmbH/obs

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Foto: obs

Der Euskirchener Energieversorger e-regio (ehemals Regionalgas) führt mit dem Eifeler Energieversorger ene Gespräche über eine Kooperation. Das bestätigten beide Unternehmen am Mittwoch auf Anfrage. Man wolle sich „gegenüber dem Wettbewerb durch Konzerne noch schlagkräftiger aufstellen und für die Herausforderungen durch Energiewende und Digitalisierung vor Ort die Kräfte bündeln“, hieß es. Derzeit führten die Unternehmen Gespräche mit den 13 privaten und kommunalen Anteilseignern beider Versorger. Die Verhandlungen liefen „sehr konstruktiv“, so eine Sprecherin von e-regio. Details stünden jedoch noch nicht fest. Als Voraussetzung für eine Fusion nannte e-regio den Erhalt aller Arbeitsplätze, der Standorte Kall und Euskirchen-Kuchenheim sowie der regionalen Prägung der Energieversorger. E-regio beschäftigt etwa 220 Mitarbeiter, die ene-Unternehmensgruppe rund 150.

Die Angebote der beiden Unternehmen ergänzen sich: e-regio ist vor allem Gasversorger, ene liefert vorwiegend Strom. Weitere Geschäftsfelder sind Windkraft und Solarenergie und E-Mobilität. E-regio versorgt nach eigenen Angaben rund 100 000 Menschen mit Trinkwasser. Ene betreibt Mittel- und Niederspannungsnetze mit einer Gesamtlänge von 2200 Kilometern und rund 30 000 Netzanschlüssen.

Die Versorgungsgebiete der beiden Unternehmen überschneiden sich vor allem im Kreis Euskirchen. E-regio ist zusätzlich zu zahlreichen Eifelgemeinden im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis aktiv. Die ene-Unternehmensgruppe hat ihr Versorgungsgebiet in der Eifel, im Norden bis Euskirchen und Mechernich und setzt sich stark für den Ausbau regenerativer Energien ein.

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