Klage gegen Solarworld Asbeck setzt auf Vergleich

BONN · Solarworld-Chef Frank Asbeck ist optimistisch, dass das Bonner Unternehmen im Rechtsstreit mit dem amerikanischen Silizium-Lieferanten Hemlock nicht zu existenzbedrohenden Zahlungen verurteilt wird. 770 Millionen Dollar Schadenersatz fordert Hemlock wegen nicht eingehaltener Lieferverträge von Solarworld.

Das Unternehmen hält die Verträge für nicht wirksam. „Wir bleiben bemüht, mit Hemlock einen außergerichtlichen Vergleich zu erzielen“, sagte der Unternehmer am Dienstag vor der Hauptversammlung in Bonn. Den für Donnerstag geplanten Anhörungstermin hat das zuständige Gericht im US-Bundesstaat Michigan auf den 23. Juni verschoben. Für den Fall einer Niederlage Rückstellungen zu bilden, lehnt Asbeck ab.

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