Café in der Bonner Südstadt Apfelkind hat im Markenstreit gegen Apple gute Chancen

BONN · Der Markenstreit zwischen dem Bonner Café Apfelkind und dem Hightech-Konzern Apple geht in die Endphase. Noch im Mai soll die Frage, ob Inhaberin Christin Römer (34) nach wie ihr Logo nutzen darf, geklärt sein. Und wie ihr Anwalt Prof. Dr. Markus Braunewell meint, stehen die Chancen auf eine außergerichtliche Einigung sehr gut.

"Ich bin mir 110 Prozent sicher, dass der Streit beigelegt wird", erklärte er im Gespräch mit dem Express (Samstag-Ausgabe). Noch im November 2012 wollte Apple ursprünglich die Nutzung des Apfelkind-Logos verbieten. Die Verwechselungsgefahr sei zu groß. Nachdem sich ein Anwalt im Februar selbst ein Bild vor Ort in Bonn gemacht hatte, lenkte Apple ein.

"Ich glaube, der Anwalt hat gesehen, dass es nicht bedrohlich ist", sagt Christin Römer. Einzige Auflage: Sie darf weder Computer noch -Zubehör auf den Markt bringen. Ein Umstand, mit dem die Café-Besitzerin allerdings gut leben kann. Denn geplant hatte sie dies ohnehin nicht...

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