Küchenhersteller Nobilia glänzt beim Export

Verl · Der Küchenmöbelhersteller Nobilia profitiert bei einem schwierigen Inlandsgeschäft erneut von guten Exportzahlen. Der deutsche Marktführer legte 2017 beim Verkauf seiner Produkte ins Ausland im Vorjahresvergleich um 8 Prozent auf 523 Millionen Euro zu. Die Exportquote kletterte um zwei Prozentpunkte auf 46,5 Prozent, wie das Familienunternehmen aus Verl am Freitag weiter mitteilte.

Insgesamt wurden mit dem Verkauf von Küchenmöbeln 1,1 Milliarden Euro umgesetzt. Das ist ein Plus von 3,4 Prozent. "Nachfrageeinbußen aus einem schwachen Inlandsmarkt im ersten Halbjahr konnten von einem guten Exportgeschäft kompensiert werden", hieß es. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 9,8 Prozent auf 3315. Zum Gewinn macht das Familienunternehmen traditionell keine Angaben.

Frankreich bleibt, wie in den Vorjahren, mit einem Umsatzanteil von 42 Prozent der größte Abnehmer. Belgien folgt auf Platz 2 mit 13 Prozent, dann Österreich (10) und die Niederlande (6).

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