Ermittlung zu möglichen Manipulationen um Ströer-Aktie

Köln/Frankfurt/Main · Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt zu möglichen Marktmanipulationen rund um die Aktie des Kölner Werbeunternehmens Ströer. Einen entsprechenden Bericht der Zeitschrift "Capital" bestätigte am Donnerstag die Justizbehörde. Der US-Hedgefonds Muddy Waters hatte das Management im April 2016 öffentlich scharf kritisiert und gleichzeitig mit Hilfe sogenannter Leerverkäufe auf fallende Kurse gesetzt. Zuvor hatte sich die Finanzaufsicht Bafin mit dem Fall beschäftigt und ihn den Ermittlern übergeben. Es blieb unklar, gegen wen genau ermittelt wird. Der Fonds könnte dem Bericht zufolge Meldepflichten zum Umfang seiner Leerverkäufe verletzt haben.

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