Schwäche in Schwellenländern drückt Stimmung im Mittelstand

Frankfurt/Main · Die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern hat die Stimmung bei Deutschlands Mittelständlern etwas eingetrübt.

 Die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern hat die Stimmung bei Deutschlands exportorientierten Mittelständlern und Kleinunternehmen etwas eingetrübt. Foto: Daniel Reinhardt

Die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern hat die Stimmung bei Deutschlands exportorientierten Mittelständlern und Kleinunternehmen etwas eingetrübt. Foto: Daniel Reinhardt

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Das treffe allerdings nur auf die exportorientierten kleinen und mittleren Industrieunternehmen zu, während sich die Stimmung in den stark auf das Inland ausgerichteten Branchen im September nochmals verbessert habe, teilte die KfW Bankengruppe bei der Vorlage des KfW-Ifo-Mittelstandsbarometers mit.

Der mittelständische Einzelhandel bewege sich sogar zielstrebig auf seinen historischen Spitzenwert aus dem Wiedervereinigungsboom vor 25 Jahren zu.

Insgesamt erweise sich das Geschäftsklima im Mittelstand zum Herbstbeginn als robust. Arbeitsmarkt und Binnenwirtschaft liefen gut, sagte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner. Die Exportwirtschaft spüre zwar die Schwäche in den Schwellenländern. Andererseits erholten sich aber wichtige Märkte wie die Eurozone und die USA.

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Mitteilung KfW

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