Ifo-Institut: Ostdeutsche Wirtschaft weiter im Aufschwung

Dresden · Die Wirtschaft in Ostdeutschland wächst stärker als erwartet.

 Die Wirtschaftswissenschaftler des Dresdner Ifo-Instituts rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Ostdeutschland um 1,8 Prozent. Foto: Jan-Peter Kasper

Die Wirtschaftswissenschaftler des Dresdner Ifo-Instituts rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Ostdeutschland um 1,8 Prozent. Foto: Jan-Peter Kasper

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Die Wirtschaftswissenschaftler des Dresdner Ifo-Instituts rechnen für dieses Jahr mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Ostdeutschland um 1,8 Prozent.

Zuletzt waren die Prognosen von 1,3 Prozent ausgegangen. "Der private Konsum bleibt der Konjunkturmotor", sagte Joachim Ragnitz am Donnerstag bei der Vorstellung der aktuellen Prognose.

Zudem führte das Ifo-Institut als Gründe für die anhaltende Expansion eine gute Lage am Arbeitsmarkt, niedrige Kraftstoff- und Heizölpreise sowie niedrige Zinsen an. 2016 soll das Plus in Ostdeutschland bei 1,6 Prozent liegen.

Das Ifo Institut hatte erst kürzlich seine Wachstumsprognose für die gesamte deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr auf 1,9 Prozent und für das kommende auf 1,8 Prozent angehoben.

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