Fitschen: Reise mit Zuversicht zu Kirch-Prozess

Frankfurt/Main · Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, ist weiterhin von seiner Unschuld im Kirch-Verfahren überzeugt.

 Die Staatsanwaltschaft wirft Jürgen Fitschen und anderen Bankern versuchten Prozessbetrug in einem besonders schweren Fall vor. Foto: Bodo Marks/Archiv

Die Staatsanwaltschaft wirft Jürgen Fitschen und anderen Bankern versuchten Prozessbetrug in einem besonders schweren Fall vor. Foto: Bodo Marks/Archiv

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"Ich habe die Zuversicht, dass sich das, was ich immer gesagt habe, vor Gericht validieren lässt. Nämlich, dass ich nicht verstehen kann, warum diese Anklage gegen mich erhoben wurde", sagte Fitschen.

Der Manager will nach eigenen Angaben noch am Abend nach München reisen, wo an diesem Dienstag (28.4.) vor dem Landgericht der Prozess gegen ihn sowie vier Ex-Vorstände der Deutschen Bank beginnt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Bankern versuchten Prozessbetrug in einem besonders schweren Fall vor.

Die Anklagebehörde ist überzeugt, dass die Manager vor vier Jahren in einem Prozess um milliardenschwere Schadenersatzforderungen für die Pleite des Medienkonzerns Kirch nicht die Wahrheit gesagt haben. Dadurch wollten sie aus Sicht der Staatsanwaltschaft erreichen, dass die Bank nicht an Kirch beziehungsweise dessen Erben zahlen muss.

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