Achtung Hehlerware: Bei gebrauchten Fahrrädern zweimal hingucken

Berlin · Vor allem in Großstädten floriert der private Handel mit gebrauchten Fahrrädern - umso größer ist die Gefahr, an Hehlerware zu gelangen. Erhebt dann der eigentliche Besitzer Anspruch, gehen die Käufer meist leer aus.

 Gebrauchte Fahrräder gelangen nicht immer auf ehrliche Weise in den Handel. Manchmal stammen sie von Fahrradparkplätzen wie diesen in Münster. Foto: Friso Gentsch

Gebrauchte Fahrräder gelangen nicht immer auf ehrliche Weise in den Handel. Manchmal stammen sie von Fahrradparkplätzen wie diesen in Münster. Foto: Friso Gentsch

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Stellt sich nach einem Kauf heraus, dass das Rad geklaut war, müssen Käufer die Ware an den früheren Besitzer zurückgeben, wenn dieser das verlangt. Denn dieser bleibe Eigentümer, erläuterte der Rechtsreferent Thomas Kirchhammer vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Er rät Käufern, sich abzusichern: Das ginge oft nur, "indem man sich die Eigentumsverhältnisse nachweisen lässt." Bei sehr günstigen Preisen sollten Käufer hellhörig werden und umso genauer hingucken.

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