Schlichter soll Konflikt bei Iberia lösen

Madrid · Ein Schlichtungsverfahren soll den Konflikt bei der spanischen Fluggesellschaft Iberia zwischen der Konzernführung und den Gewerkschaften lösen.

 Das Boden- und Kabinenpersonal von Iberia streikt seit Montag. Am Donnerstag wurden erneut 280 Flüge abgesagt. Foto: Chema Moya

Das Boden- und Kabinenpersonal von Iberia streikt seit Montag. Am Donnerstag wurden erneut 280 Flüge abgesagt. Foto: Chema Moya

Foto: DPA

Wie die spanische Verkehrsministerin Ana Pastor am Donnerstag mitteilte, verständigten sich beide Seiten darauf, den Madrider Jura-Professor Gregorio Tudela mit einer Schlichtung zu beauftragen.

Das Boden- und Kabinenpersonal von Iberia streikt seit Montag. Am Donnerstag wurden erneut 280 Flüge abgesagt. Davon waren neben Iberia auch die Tochtergesellschaften Vueling, Air Nostrum und Iberia Express betroffen. Zunächst war unklar, ob die Gewerkschaften ihren Streifaufruf aufrechterhalten würden.

Die Arbeitsniederlegung sollte bis Freitag dauern. Im März sollte an weiteren zehn Tagen gestreikt werden. Der Ausstand richtet gegen einen Sanierungsplan, der den Abbau von 3800 der insgesamt 20 000 Arbeitsplätze vorsieht.

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