Samsung bestätigt Sicherheitslücke in Galaxy-Smartphones

Berlin · Samsung will die gefährliche Sicherheitslücke in einigen seiner Android-Smartphones stopfen. Derzeit werde an einem Software-Update gearbeitet, teilte das Unternehmen mit.

Zugleich betonte Samsung, dass ein Sicherheitsrisiko nur auf Smartphones bestehe, die mit Schadsoftware infiziert seien. "Geräte mit ausschließlich authentifizierten Anwendungen aus vertrauensvollen Quellen sind von diesem Problem nicht betroffen."

Die Lücke kann nach Einschätzung des Fachportals Heise Security dazu verwendet werden, Schadcode durch bösartige Apps einzuschleusen. Betroffen sind nach bisherigen Informationen Geräte, die mit den Samsung-Chips Exynos 4210 und 4412 arbeiten. Dazu gehören die Samsung-Modelle Galaxy S3, Galaxy S2 und Galaxy Note 2 sowie das Meizu MX. Aber auch andere Geräte mit den beiden Exynos-Prozessoren könnten anfällig sein.

Die Sicherheitslücke war durch einen Eintrag in dem Xda-Developers-Forum bekanntgeworden. In dem Beitrag wurde dokumentiert, dass alle Nutzer über eine bestimmte Gerätedatei auf den gesamten Speicher der Smartphones zugreifen können.

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Samsung-Mitteilung

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