Unwetter in Südfrankreich - Tausende in Sicherheit gebracht

Montpellier · Nach schweren Unwettern mussten sich in Südfrankreich etwa 4000 Menschen vor Überschwemmungen in Sicherheit bringen.

 Der normalerweise kleine Fluss Bitoulet, der durch Lamalou-les-Bains fliesst, war nach heftigen Regenfällen stark angeschwollen.

Der normalerweise kleine Fluss Bitoulet, der durch Lamalou-les-Bains fliesst, war nach heftigen Regenfällen stark angeschwollen.

Foto: dpa

Die Stadt Montpellier stand am Dienstag weitgehend unter Wasser, das Rote Kreuz und französisches Militär stellten 1600 Notbetten zur Verfügung, wie die Präfektur des Départements Hérault berichtete.

Hunderte waren vor dem steigenden Wasser in den Bahnhof von Montpellier geflohen oder übernachteten in Eisenbahnwaggons.

1500 Rettungskräfte waren eingesetzt. Erst vor zehn Tagen war die Region von Unwettern heimgesucht worden, vier Menschen ertranken auf dem überfluteten Campingplatz von Lamalou-les-Bains.

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