Frauenzeitschrift über Karl Moik Spekulation über Gesundheit eines Verstorbenen

KÖLN · Vor sechs Wochen ist Karl Moik, der jahrelang das Musikantenstadl moderiert hatte, verstorben. Das scheint der Redaktion der Frauenzeitschrift "Freizeit im Blick" jedoch entgangen zu sein. Auf ihrer Titelseite spekuliert sie über seinen Gesundheitszustand.

In der Ausgabe vom 5. Mai stellt die Zeitschrift die Frage, wie schlimm es um den langjährigen Moderator des Musikantenstadls wohl stehe. Laut "Freizeit im Blick" steht es gar nicht gut um ihn.

"Schock-Diagnose", titelte die Zeitschrift. "Wie schlimm steht es wirklich um ihn?" Die Antwort darauf folgt weiter hinten, auf Seite 78 des Hefts. Karl Moik habe nach einer Operation am Herzen im Januar einen Rückschlag erlitten. Es sei fraglich, ob er je wieder gesund werde.

Der Moderator war am 26. März allerdings verstorben. Im Netz sorgt das für Spott und Irritationen.

Hmm, “Freizeit im Blick„, wie schlimm steht es wohl um einen Verstorbenen? (via @topfvollgold) http://t.co/lFqykMy0vmpic.twitter.com/Os44cpZUCd

Wolfgang Luef (@wluef) 6. Mai 2015Schock-Diagnose: Patient ist seits sechs Wochen tot! Aktualität ist alles... #wtf#FreizeitimBlickhttp://t.co/dye1LAh8Ll

Gordon Strahl (@GKStrahl) 6. Mai 2015Der Moik ist scheinbar noch nicht tot. Da hab ich wohl was falsch verstanden. http://t.co/3CKKgSdJnD#aua

Simon Fistrich (@Dandeloo) 6. Mai 2015"Freizeit im Blick" titelt gestern: "Wie schlimm steht es um Karl Moik?" Moik ist sei 6 Wochen tot! #megafailhttp://t.co/C1cSIOh5xv

Jascha Huschauer (@JaschaHuschauer) 6. Mai 2015@topfvollgold Beste PR ever. Kannte die Freizeit im Blick bisher gar nicht #karlmoik

Thomas Döhler (@ThomasDoehler) 6. Mai 2015

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