Tragischer Unfall auf der Krim Riesiges Erdloch kostet sechs Menschen das Leben

SIMFEROPOL · Ein riesiger Straßenkrater hat sechs Menschen auf der Krim das Leben gekostet. Ein Familienvater fuhr auf einer Autobahn und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen.

 Inmitten des riesigen Erdloches sind nur noch Überreste des Autos zu sehen.

Inmitten des riesigen Erdloches sind nur noch Überreste des Autos zu sehen.

Foto: AP

Tragischer Unfall auf der Krim: Ein 34 Jahre alter Familienvater fuhr nachts auf einer Autobahn zwischen Simferopol und Nikolaevka in einen riesigen Krater. Da die zusammengesackte Erde nicht nur den Asphalt, sondern auch die Stromkabel zerstörte, war die Straße völlig unbeleuchtet und der Mann hatte keine Chance auszuweichen. Laut Rettungskräften vor Ort ist das Loch mindestens acht Meter breit und sechs Meter tief.

Der Familienvater soll zwar noch auf die Bremse getreten haben, konnte den Absturz aber nicht mehr verhindern. Mit ihm im Auto saßen auch seine 33 Jahre alte Ehefrau, seine drei Kinder und eine Freundin mit ihren zwei Kindern. Die Familie und deren Freundin war laut dem australischen Nachrichtenportal "News" sofort tot, die zwei Kinder der Freundin wurden schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

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