Verurteilter Attentäter Mindestens 220 Briefe von Anders Behring Breivik gestoppt

OSLO · Die Strafvollzugsbehörde in Norwegen hat mindestens 220 Briefe gestoppt, die der verurteilte Attentäter Anders Behring Breivik an unbekannte Adressaten verschicken wollte.

 Die Strafvollzugsbehörde in Norwegen hat mindestens 220 Briefe gestoppt, die der verurteilte Attentäter Breivik an unbekannte Adressaten verschicken wollte.

Die Strafvollzugsbehörde in Norwegen hat mindestens 220 Briefe gestoppt, die der verurteilte Attentäter Breivik an unbekannte Adressaten verschicken wollte.

Foto: dpa

Wie die Tageszeitung "Verdens Gang" am Montag berichtete, vermutet die Kriminalfürsorge, Breivik versuche mit den Briefen ein Netzwerk aufzubauen, das willig sei, für seine Sache zu arbeiten. Die Post sei an Menschen adressiert, zu denen der 35-Jährige vor seinen Terroraktionen keinen Kontakt hatte.

Beivik hatte im Sommer 2011 eine Bombe im Osloer Regierungsviertel gezündet und in einem Jugendlager der Arbeiterpartei auf der Insel Utøya wahllos Jugendliche niedergeschossen. 77 Menschen starben. Sein Motiv war Fremdenhass. Er hat seine Tat nie bereut.

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