Katzencafé in Hannover Gastgeber wollen gekrault werden

Hannover · Hiro, Holly, Havanna und Chica: So heißen die vier tierischen Gastgeber im Katzencafé "Stubentiger" in Hannover.

Sie schleichen den Besuchern um die Beine, klettern auf Sofas und wollen gekrault werden. Wenn sie ihre Ruhe brauchen, ziehen sie sich in einen separaten Raum zurück. Oft kommt das allerdings nicht vor - dazu sind die vier Samtpfoten viel zu neugierig.

Diese Eigenschaft war für die Tiere sozusagen ein Einstellungskriterium. "Als für mich feststand, dass ich ein Katzencafé in Hannover eröffnen will, habe ich viel recherchiert und bin dabei auf die Maine-Coon-Katzen gestoßen", sagt Inhaberin Astrid Heyer. Die aus den USA stammende Rasse sei besonders aufgeschlossen, anhänglich und gutmütig.

Ihren Ursprung haben Katzencafés in Asien. Dort sind sie aus der Not heraus entstanden, weil es den Menschen in vielen asiatischen Ländern nicht erlaubt ist, Haustiere in der Wohnung zu halten. In Deutschland gibt es mittlerweile in mehreren Städten Katzencafés - in Hannover ist das gerade eröffnete Café "Stubentiger" das erste.

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