Paris Hiltons gespielter Flugzeugabsturz Die Fälschung war eine Fälschung
Bonn · Während eines gespielten Flugzeugabsturzes hat Paris Hilton scheinbar Todesängste ausgestanden. So groß war ihr Schock, dass sie drohte, die Verantwortlichen zu verklagen. Nach neuesten Erkenntnissen war aber nicht nur der Absturz gespielt, sondern auch Paris Panik.
"What's happening? Is this normal?", zu deutsch: "Was passiert hier? Ist das normal?" fragt Hilton panisch im Video der ägyptischen Fernsehshow "Ramez in Control", die die Fälschung inszenierte. Die Triebwerke machen seltsame Geräusche. Ihre Stimme ist auf einmal einige Tonlagen höher.
Dann geben die Triebwerke auf einmal gar keinen Ton mehr von sich. Das Flugzeug beginnt zu sinken, schneller und schneller. Hilton schreit, sie weint und ist ganz außer sich. Die Haare hängen ihr wirr ins Gesicht, das kunstvoll gefertigte Augen-Make-Up löst sich in schwarze Schlieren auf. Getränke aus offenen Pappbechern verteilen sich in der Kabine und ein eindringliches Piepen erfüllt den Raum. "Ich will nicht sterben", kreischt Hilton und ihre Todesangst scheint echt.
Sie habe ernsthaft um ihr Leben gebangt, sagte HIlton später in einem Interview. Der Scherz habe die Grenzen des guten Geschmacks überschritten, urteilte etwa n-tv.de.
Doch scheinbar war sogar die Fälschung eine Fälschung und Hilton eine weit bessere Schauspielerin, als alle dachten: Nach Angaben des TMZ Magazins wusste Hilton von Anfang an um den Streich. Dem Onlinemagazin liegt laut eigener Aussage ein Dokument vor, das die Durchführung des Scherzes ausführlich beschreibt und eine Millionengage für die Teilnahme am inszenierten Drama verspricht.
Angeblich war Hilton als Besetzung nicht einmal die erste Wahl. Die ägyptische Produktionsfirma soll das Dokument an mehrere amerikanische Prominente geschickt haben. Die wollten sich wohl nicht dafür hergeben, Hilton offenbar schon.
"Wir werden so tun, als würde etwas nicht stimmen und alle Passagiere bitten, aus dem Flugzeug zu springen. Wir werden auch verkleidete Fallschirmspringer an Bord haben." Weiter heißt es im Dokument: "Wir werden die Reaktionen unserer prominenten Gäste aufnehmen, wenn sie Panik davor haben, aus dem Flugzeug zu springen." In einem weiteren Absatz versichert die Sendung, dass sie die Unterstützung der Behörden Dubais hat.
