Wetter Bad Lippspringe der heißeste NRW-Ort mit 37,9 Grad

Essen · Bei knapp 38 Grad war Schluss: Der NRW-Hitzerekord von 2003 gilt weiter. Donnernde Unwetter zeigten, was der Sommer sonst noch kann.

Die ganz große Hitze hat Nordrhein-Westfalen vorerst verschont. Mit 37,9 Grad stieg das Thermometer in Bad Lippspringe am Samstag auf den landesweit höchsten Wert, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes am Abend bilanzierte. Der Rekord von 40,1 Grad 2003 in Euskirchen bleibt damit bestehen.

Dafür gaben kräftige Unwetter im Osten des Bundeslandes einen weiteren Eindruck von der Kraft der Natur. Das wird sich nach der Prophezeiung der Wetterkundler an diesem Sonntag fortsetzen.

Trotz der großen Hitze war viel los im Land - große Probleme wurden nicht bekannt. Die Bahn war zufrieden: Auf der Schiene funktionierte alles reibungslos. "Uns sind keine hitzebedingten Störungen bekannt", sagte ein Bahnsprecher am Nachmittag. Auf den Festivals in NRW, dem "Summerjam" am Fühlinger See sowie "Bochum total", feierten die Menschen ausgelassen.

Die Einsatzlage dort war laut Feuerwehr entspannt. Weder in Bochum noch in Köln gab es außergewöhnlich viele Rettungseinsätze. Der Sanitätsdienst war an beiden Orten für das Wochenende ausgeweitet worden. Die "Bochum total"-Veranstalter haben laut Feuerwehr zudem kostenlose Wasserstellen eingerichtet.

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