OB lobt: Der Schmuck verzaubert unsere Stadt

General-Anzeiger sponsert Lichtertore und 650 Weihnachtsbäume - Keine Spendengelder verwendet

Bonn. (pba/ky) Strahlend hell leuchten sie über den Köpfen der Passanten: die Lichttore und illuminierten Bäume in der Bonner City. Tausende Glühlampen tauchen die Stadt in warmen Schein. Möglich gemacht hat es der General-Anzeiger. Vor zwei Jahren startete er seine Initiative "Advent der tausend Lichter", und auch in diesem Jahr finden die Bonner ihre Stadt dank dieses Engagements allabendlich in ein adventliches Lichtermeer verwandelt.

Die gedankliche Brücke zur GA-Spendenaktion "Weihnachtslicht" ist zweifellos kein Zufall. Finanziert wird der "Advent der tausend Lichter" aber nicht etwa, wie am Montag in einem Bildtext missverständlich formuliert, aus Spendengeldern des Vereins, sondern nach wie vor vom Verlag selbst.

Jeder Cent des Geldes, das tausende von Lesern Jahr für Jahr dem mildtätigen Verein "Weihnachtslicht" spenden, kommt selbstverständlich ausschließlich bedürftigen Mitbürgern der Region Bonn zugute.

Am leuchtenden Advent beteiligen sich inzwischen auch andere Unternehmen, so die Volksbank Bonn/Rhein-Sieg, die SWB und die City-Parkraum GmbH. Die Initiative des General-Anzeigers beschränkt sich nicht nur auf den Lichterschmuck in der Bonner Innenstadt. Wie schon im vergangenen Jahr spendete der General-Anzeiger auch dieses Jahr 650 Weihnachtsbäume, die in den Zentren der vier Stadtbezirke Beuel, Hardtberg, Bad aGodesberg und Bonn von fleißigen Helfern der Mobilen Einsatzgruppen angebracht und geschmückt wurden.

45 der schmucken Fichten standen 16 Kindergärten und zwei Grundschulklassen zum Schmücken zur Verfügung. Am vergangenen Sonntag bedankte sich Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann im Alten Rathaus nicht nur bei den Kindern für ihre Hilfe, sondern auch beim General-Anzeiger für die Spende der Bäume: "Überall in der Stadt herrscht eine ganz besonders weihnachtliche Atmosphäre. Der Schmuck verzaubert unsere Stadt".

Über das große Engagement der Kinder freut sich auch der General-Anzeiger. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist jetzt schon groß: "Vielleicht werden es dank des guten Vorbildes noch ein paar Kindergärten und Grundschulklassen mehr, die sich dann am Schmücken der Weihnachtsbäume beteiligen", so Hans Dieter Weber vom General-Anzeiger.

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