Südamerika-Währungen unter Druck

Frankfurt/Main · Der Euro hat am Donnerstag weiterhin knapp unter der Marke von 1,34 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3395 Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend.

 Wechselstube in Buenos Aires. Foto: Sergio Goya/Symbol

Wechselstube in Buenos Aires. Foto: Sergio Goya/Symbol

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3401 (Dienstag: 1,3429) Dollar festgesetzt.

Der Zahlungsausfall Argentiniens machte sich am Devisenmarkt vor allem bei südamerikanischen Währungen bemerkbar. Unter Druck standen der brasilianische Real, stärker noch der kolumbianische und der chilenische Pesos. Der argentinische Pesos gab dagegen nur leicht nach.

Am Donnerstag können sich Anleger nicht über einen Mangel an Konjunkturdaten beschweren. Im Euroraum werden erste Inflationszahlen für Juli bekanntgegeben, außerdem stehen Daten vom deutschen Arbeitsmarkt an. Aus den USA kommen die wöchentlichen Jobdaten und Stimmungsindikatoren.

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