Porträt: Nico Rosberg, der Sohn des Weltmeisters

Abu Dhabi · Der Schatten des Vaters hat Nico Rosberg bis hierher begleitet. Formel-1-Weltmeister wie Papa Keke, dieses Ziel könnte der 29-Jährige in Abu Dhabi erreichen. Vergleiche aber mag der in Wiesbaden geborene Mercedes-Pilot schon lange nicht mehr.

 Hat seinen berühmten Vater Keke in Sachen Siegen, Pole Positions und Podiumsplätze inzwischen hinter sich gelassen: Nico Rosberg. Foto: Sebastiao Moreira

Hat seinen berühmten Vater Keke in Sachen Siegen, Pole Positions und Podiumsplätze inzwischen hinter sich gelassen: Nico Rosberg. Foto: Sebastiao Moreira

Foto: DPA

Ohnehin hat er seinen Vater bei Siegen, Pole Positions, Podiumsplätzen und der Zahl der Grand-Prix-Starts inzwischen hinter sich gelassen. Nur dieser Titel, der fehlt eben noch.

Anders als sein aus einfachen Verhältnissen stammender WM-Rivale Lewis Hamilton wuchs Rosberg im Wohlstand auf, pendelte schon als Kind zwischen Deutschland, Ibiza und Monte Carlo. Wie so viele Piloten seiner Generation kam er übers Kartfahren zum Motorsport. Schon als 17-Jähriger durfte Rosberg Formel-1-Tests im Williams bestreiten - und das ohne Führerschein für den Straßenverkehr.

Der Weg in die Königsklasse war damit vorgezeichnet. Beim Debüt 2006 gelang ihm im Williams die schnellste Rennrunde. 2010 holte ihn Mercedes für die Rückkehr der Werks-Silberpfeile an die Seite von Michael Schumacher, den er im Stallduell jedes Jahr bezwang.

Auch abseits der Strecke lacht für den Hobby-Biogärtner die Sonne. In diesem Jahr heiratete er seine Vivian. Jüngst gewann er den Sport-Bambi.

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