Oettinger: Hoffnung auf Deeskalation

Berlin · EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) hofft nach der Einigung zwischen Russland und der Ukraine im Gasstreit auf eine Besserung der Beziehung zwischen beiden Ländern.

 Günther Oettinger sieht einen "Schritt weg von Eskalation und Verschärfungskonflikt. Foto: Julien Warnand

Günther Oettinger sieht einen "Schritt weg von Eskalation und Verschärfungskonflikt. Foto: Julien Warnand

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"Jetzt haben wir erstmals einen Schritt in die andere Richtung. Einen Schritt weg von Eskalation und Verschärfungskonflikt, hin zu Deeskalation und Vertrauensbildung", sagte Oettinger im Deutschlandfunk. Womöglich könnten die nachbarschaftlichen Beziehungen nun neu geordnet werden.

"Indem wir bis jetzt Ende März durch sind, sind wir praktisch bis September nächsten Jahres durch", sagte Oettinger. Die Ukraine beziehe auch aus anderen Quellen Gas, das im Winter aber nicht ausreiche. "Jetzt haben wir ein knappes Jahr Zeit, um nicht die Hände in den Schoss zu legen, sondern in aller Ruhe über eine dauerhafte Neuordnung der Vertragsbeziehungen zu sprechen."

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