Fliegerverein trauerte um Co-Piloten von Germanwings

Montabaur · Der Fliegerverein LSC Westerwald hatte bereits am Mittwoch eine Traueranzeige für den Co-Piloten Andreas L. im Netz geschaltet.

"Er konnte sich seinen Traum erfüllen, den Traum, den er jetzt so teuer mit seinem Leben bezahlte", heißt es darin. Am Donnerstagnachmittag war die Webseite nur schwer zu erreichen.

Der Co-Pilot des in Südfrankreich abgestürzten Germanwings-Flugs wird in der Anzeige lediglich Andreas genannt, es heißt aber, er sei als erster Offizier bei dem Flug im Einsatz gewesen. Er sei bereits seit seiner Jugend Mitglied in dem Verein gewesen.

Le site du club de vol LSC Westerwald qui présentait un bandeau noir et un hommage désormais inaccessible. pic.twitter.com/pz3ckgv8Ab

Jean-Philippe Louis (@JPhLouis) 26. März 2015Der zuständige Staatsanwalt Brice Robin hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass der Co-Pilot das Flugzeug wohl vorsätzlich zum Absturz gebracht habe. Einen Hinweis auf einen terroristischen Anschlag gebe es nach den derzeitigen Ermittlungen nicht. Alle 150 Menschen an Bord starben vermutlich bei dem Absturz.

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