Schwere Stürme in Deutschland: "Elon", "Xaver", "Christian"

Offenbach · Tote, Chaos, Stromausfälle - schwere Stürme und Orkane haben Deutschland schon öfter heimgesucht. Beispiele:

 Kahlschlag durch "Kyrill": Im Januar 2007 hatte der Orkan verheerende Schäden an den Wäldern angerichtet. Foto: Bernd Thissen/Archiv

Kahlschlag durch "Kyrill": Im Januar 2007 hatte der Orkan verheerende Schäden an den Wäldern angerichtet. Foto: Bernd Thissen/Archiv

Foto: DPA

Januar 2015: "Elon" und "Felix" richten in ganz Europa Verwüstungen an und legen vielerorts den Bahnverkehr lahm. Bei Unfällen gibt es Tote und Verletzte - auch in Deutschland.

Juni 2014: Mit Hagel, Starkregen und heftigem Wind hinterlässt "Ela" vor allem in Nordrhein-Westfalen eine Spur der Verwüstung. Bilanz: Schäden in zweistelliger Millionenhöhe und mehrere Tote.

Dezember 2013: "Xaver" fegt über Europa hinweg. Hunderttausende sind ohne Strom, Sturmfluten peitschen auf die Nordseeküste. Mindestens zehn Menschen sterben durch den Orkan europaweit.

Oktober 2013: "Christian" wütet über Norddeutschland und Nordeuropa. Mindestens 16 Menschen sterben europaweit bei Sturmböen bis zu 172 Stundenkilometern.

Februar 2010: "Xynthia" schlägt eine Schneise der Verwüstung durch Westeuropa. Der Sturm richtet Milliardenschäden an, in Deutschland sterben sieben Menschen.

März 2008: "Emma" wütet über Europa, bundesweit kommen sieben Menschen ums Leben. In Hamburg entgeht ein Lufthansa-Airbus nur knapp einer Katastrophe, als eine Tragfläche die Landebahn berührt.

Januar 2007: Orkan "Kyrill" tobt in Europa. 47 Menschen sterben, 11 von ihnen in Deutschland. Erstmals in der Geschichte der Bahn steht der Schienenverkehr fast völlig still.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort