Beamtenbund prüft Unterstützung für Streikkasse der GDL

Berlin/München · Der Deutsche Beamtenbund prüft, ob er die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aus seinem Streikfonds unterstützen wird.

 Das Logo des Deutschen Beamten Bundes. Foto: Oliver Berg/Archiv

Das Logo des Deutschen Beamten Bundes. Foto: Oliver Berg/Archiv

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"Da kann es keinen Automatismus geben", sagte der Vorsitzende Klaus Dauderstädt der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). Nach den Regularien des Beamtenbunds werde "jeder Antrag zunächst geprüft". Der Beamtenbund mit seinen rund 1,2 Millionen Mitgliedern zahlt jedem Streikenden maximal 50 Euro pro Tag.

Zahlungen aus dem Fonds würden eine Entlastung für die GDL-Streikkasse bedeuten, die Gewerkschaft hat nur etwa 34 000 Mitglieder. Die GDL gehört dem Beamtenbund an und hatte von Freitagnachmittag bis Montagmorgen bundesweit Verbindungen der Deutsche Bahn bestreikt.

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