Videoüberwachung in Städten: Kriminalität geht wohl zurück

Dortmund/Aachen · Nach Einschätzung der Polizei in Nordrhein-Westfalen hat die Kriminalität durch die Videoüberwachung öffentlicher Plätze deutlich abgenommen. Ein Jahr nach der Einführung einer Anlage mit fünf Kameras in Dortmund ist dort die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen um 43 Prozent von 21 auf 9 Fälle im Vergleich zu 2016 zurückgegangen, teilte die Polizei Dortmund am Freitag mit. In anderen Städten Nordrhein-Westfalens sieht die Situation ähnlich aus.

 Überwachungskameras an einem Gebäude.

Überwachungskameras an einem Gebäude.

Foto: Carsten Rehder/Archiv

In sieben NRW-Kommunen läuft die sogenannte Videobeobachtung - mit unterschiedlicher Laufzeit. Mönchengladbach startete als eine der ersten Städte im Jahr 2004. Aachen, die siebte Stadt, wendet die Technik erst seit Februar dieses Jahres an einem Busbahnhof an. Dort seien die Delikte im Bereich Raub, Taschendiebstahl oder Drogenkriminalität deutlich zurückgegangen, sagte ein Sprecher der Aachener Polizei.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Bekenntnis zur Truppe
Kommentar zum Veteranentag Bekenntnis zur Truppe
Nicht ohne Nachteil
Kommentar zur Wahlrechtsreform Nicht ohne Nachteil
Aus dem Ressort