NRW-Bündnis wirbt um Akzeptanz für Baustellen
Düsseldorf · Baustellen sind lästig - ohne sie bleiben Straßen, Brücken und Schienen im Stauland Nordrhein-Westfalen aber marode. Dafür will ein Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft um Akzeptanz werben. Am Montag unterzeichneten über 60 Partner in Düsseldorf ein Memorandum für Mobilität in NRW. Das Bündnis soll zudem ausloten, welche Chancen die Digitalisierung für neue Mobilitätskonzepte bietet.
"Unsere Infrastruktur ist an die Belastungsgrenze gekommen", bekräftigte Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU). Auch Vertreter der Industrie- und Handelskammern betonten, Arbeitsplätze und Wohlstand seien in NRW abhängig von Mobilität. "Deswegen müssen wir investieren und bauen. Das geht nicht ohne lästige Baustellen und Beeinträchtigungen", räumte Stefan Dietzfelbinger von der IHK Niederrhein ein.