Drei NRW-Schulen für Deutschen Schulpreis nominiert

Düsseldorf · Drei Schulen aus Nordrhein-Westfalen können sich Hoffnungen auf den Deutschen Schulpreis 2017 machen. Die Europaschule in Bornheim, die Gesamtschule Else Lasker-Schüler in Wuppertal und das Gymnasium Essen Nord-Ost schafften es in die Endrunde für die hoch dotierte Auszeichnung, wie die Robert-Bosch-Stiftung als Träger am Montag mitteilte. Insgesamt sind 14 deutsche Schulen aus dem In- und Ausland nominiert.

Seit 2006 verleiht die Stiftung die Auszeichnung an herausragende Schulen. Bei ihrer Entscheidung bewertet die Jury unter anderem die schulischen Leistungen, den Umgang mit Vielfältigkeit und die Unterrichtsqualität der Bewerber. "Unsere Schule steht für den offenen Umgang mit Vielfalt und das Ergreifen ihrer Möglichkeiten", sagte der Schulleiter des Essener Gymnasiums, Udo Brennholt.

Zum zweiten Mal durften in diesem Jahr auch wieder deutsche Auslandsschulen ins Rennen gehen. Am 29. April soll der mit 100 000 Euro dotierte Hauptpreis von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin überreicht werden. Fünf weitere Schulen erhalten je 25 000 Euro. Die übrigen Finalisten werden mit je 5000 Euro ausgezeichnet.

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