Nach Informationen der "Rheinischen Post" sind die Arbeiten auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke für die Zeit von Mitte April bis Mitte Mai geplant. Dazu werde die Strecke an insgesamt vier Wochenenden gesperrt. In dieser Zeit würden die Züge über die Rheinstrecke umgeleitet, hätten dadurch eine Verspätung von einer Stunde, oder die Züge fielen ganz aus.

Auch auf anderen Strecken müssen Bahnfahrer mit Umleitungen und provisorischen Ersatzverbindungen rechnen, zum Beispiel auf der Siegstrecke zwischen Hennef und Au sowie auf der Voreifelstrecke Bonn-Euskirchen. Zudem soll das Stellwerk in Euskirchen als eine von fünf Schaltzentralen in NRW auf Digitaltechnik umgestellt werden. Weitere Einzelheiten zu den Plänen der Bahn wollte das Regionalbüro gestern nicht mitteilen. Eine Sprecherin verwies lediglich auf eine Pressekonferenz am Mittwoch, 4. Februar, in Düsseldorf.