Symbol für "Apartheid" AfD-Spitzenkandidatin Weidel will Kopftücher verbieten

Berlin · Mit ihrer Forderung geht Weidel noch über das Bundestagswahlprogramm der AfD hinaus, in dem ein allgemeines Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Dienst gefordert wird. Die Partei spricht sich darin außerdem für ein generelles Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst aus.

 Die AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel, fordert jetzt auch ein Kopftuchverbot.

Die AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel, fordert jetzt auch ein Kopftuchverbot.

Foto:  Stefan Puchner

Die AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel, fordert neben einem Verbot der Vollverschleierung jetzt auch ein Kopftuchverbot.

Mit dem Kopftuch werde die Apartheid von Männern und Frauen zur Schau gestellt, es sei ein absolut sexistisches Symbol, sagte Weidel dem Berliner "Tagesspiegel".

"Kopftücher gehören aus dem öffentlichen Raum und von der Straße verbannt. Das sollte gesetzlich festgelegt werden." Die Vollverschleierung mit Niqab und Burka sollte sogar "überall" verboten und Verstöße mit einer empfindlichen Geldstrafe geahndet werden.

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