Wahlen Auszählung in Spanien: Konservative vorne, Sozialisten vor Podemos

Madrid · Bei der Neuwahl in Spanien hat die konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy sich als stärkste Kraft behauptet. Nach der Auszählung von mehr als 60 Prozent der abgegebenen Stimmen könnte die PP entgegen ersten Prognosen Sitze hinzugewonnen haben.

 Die konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy behauptete bei den Parlamenswahlen in Spanien erneut als stärkste Kraft. Nach dem vorläufigen Endergebnis kam die PP auf 137 der insgesamt 350 Sitze, 14 mehr als bisher.

Die konservative Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy behauptete bei den Parlamenswahlen in Spanien erneut als stärkste Kraft. Nach dem vorläufigen Endergebnis kam die PP auf 137 der insgesamt 350 Sitze, 14 mehr als bisher.

Foto:  Juan Carlos Cardenas

Von einer absoluten Mehrheit war die Rajoy-Partei aber weit entfernt. Nach diesen Erhebungen des Innenministerium könnten die Sozialisten (PSOE) sich überraschend als zweistärkste Kraft behauptet haben. Alle Umfragen und Prognosen waren davon ausgegangen, dass das Bündnis um die Linkspartei Podemos (Wir können) die PSOE in der Wählergunst überholt.

Nach der Auszählung von über 60 Prozent der abgegebenen Stimmen käme die PP auf 135 Sitze, 12 mehr als bisher. Die PSOE erhielte wie bei der Wahl im Dezember 90 Mandate, das Podemos-Bündnis bliebe unverändert bei 71. Die liberalen Ciudadanos (Bürger) kämen auf 29 Sitze, 11 weniger als bisher.

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