Unfälle durch Glatteis im Norden

Hamburg/Hannover · Schnee und Eisregen haben die Straßen vor allem im Norden Deutschlands teilweise in Rutschbahnen verwandelt. In Schleswig-Holstein und Brandenburg gab es Dutzende Unfälle, ein Verkehrschaos blieb nach Angaben der Leitstellen aber aus.

 Neuschnee behindert den morgendlichen Berufsverkehr in Rostock. Da kann auch der Winterdienst der Staßenwacht nicht weiter helfen. Foto: Bernd Wüstneck

Neuschnee behindert den morgendlichen Berufsverkehr in Rostock. Da kann auch der Winterdienst der Staßenwacht nicht weiter helfen. Foto: Bernd Wüstneck

Foto: DPA

Mehrere Menschen wurden leicht verletzt, meist blieb es bei Blechschäden. Viele Schüler in Niedersachsen konnten auch heute zu Hause bleiben, in elf Kreisen und fünf Städten fiel der Unterricht aus. In Mecklenburg-Vorpommern fuhren viele Busse für Schüler nicht. Der Unterricht sollte nach Angaben des Bildungsministeriums trotzdem stattfinden. Kinder und Jugendliche, die ihre Schule wegen der Witterungsverhältnisse nicht erreichen können, seien aber grundsätzlich entschuldigt.

Auf den Straßen in Schleswig-Holstein krachte es in der Nacht und am Morgen 30 Mal - allein im Süden des Landes zählte die Polizei 20 Unfälle. Vier Menschen wurden leicht verletzt. Der Deutsche Wetterdienst warnte unterdessen vor Glatteis durch gefrierenden Regen in Norddeutschland.

Bei Unfällen in Brandenburg verletzten sich drei Menschen leicht. In Mecklenburg-Vorpommern blieb es bei 19 Unfällen mit Blechschäden. Auf den Autobahnen habe es keine Behinderungen gegeben.

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