Beatles und Stones: Eine Geschichte der Rock-Rivalen

Zürich · "Die Beatles wollen einem die Hand halten, aber die Stones wollen einem die Stadt niederbrennen", sagte der Journalist Tom Wolfe einmal. Tatsächlich galten die beiden populärsten Musikgruppen ihrer Zeit als Antipoden, die nicht nur unterschiedliche Musikstile, sondern Lebenshaltungen vertraten.

 Mick Jagger und Paul McCartney: Graffito in der Carnaby Street. Foto: Andy Rain

Mick Jagger und Paul McCartney: Graffito in der Carnaby Street. Foto: Andy Rain

Foto: DPA

Die Beatles empfand man als eher angepasst, heiter und brav, die Stones als rebellisch, wild und unorthodox. In ihrer Glanzzeit mussten sich die Fans für die eine oder andere Seite entscheiden. Bist du für die Beatles oder die Stones? Das war schon fast eine Glaubensfrage.

In seinem Buch "Beatles v. Stones. Die Rock-Rivalen" geht der amerikanische Journalist John McMillian der wahren Geschichte der beiden konkurrierenden Musikgruppen nach. Dabei gräbt er zahlreiche wenig bekannte Geschichten und Anekdoten aus. Das Buch gibt aber nicht nur einen Einblick in das Innenleben der beiden Bands, sondern lässt auch ein aufregendes Musikzeitalter Revue passieren.

(John McMillian: Beatles v. Stones. Die Rock-Rivalen, Orell Füssli Verlag, Zürich, 350 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 978-3-280-05543-4)

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