Boris Aljinovic nimmt Abschied vom "Tatort"

Berlin · Der scheidende "Tatort"-Kommissar Boris Aljinovic (47) hält den ARD-Krimiklassiker für ein "stabiles Format". Ist es für ihn ein guter Zeitpunkt zum Aufhören? "Ich glaube schon", sagte Aljinovic am Donnerstagabend in Berlin bei der Vorstellung seiner letzten RBB-Folge als Ermittler Felix Stark.

Boris Aljinovic stellt im Kino Babylon in Berlin seinen letzten "Tatort" vor. Foto: Gregor Fischer

Boris Aljinovic stellt im Kino Babylon in Berlin seinen letzten "Tatort" vor. Foto: Gregor Fischer

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In "Vielleicht" (Sendetermin 16. November, 20.15 Uhr im Ersten) ermittelt Stark solo als Chef einer Mordkommission. Es geht um unheimliche Vorahnungen: Eine Norwegerin (Lise Risom Olsen) glaubt, dass eine Studentin ermordet wird - und es passiert tatsächlich.

Für Hauptdarsteller Aljinovic ist es der Abschied nach 13 Jahren und 31 Fällen. Es ist ein gelungener "Tatort" - nicht nur, weil der Kommissar darin sein Talent fürs Comiczeichnen zeigt.

Aljinovics Kollege Dominic Raacke hatte sich nach dem Aus für das RBB-Duo bereits zurückgezogen. Nachfolger werden Mark Waschke und Meret Becker, die Dreharbeiten laufen bereits.

Aljinovic ist mit seinem letzten "Tatort" sehr zufrieden, wie er sagt. Bis zum Sommer sei er mit Theater beschäftigt. Zum aktuellen "Tatort"-Boom sagte er: "Da bin ich jetzt raus." Das fühle sich "völlig okay" an. Was er vermissen wird: "So ein bisschen die Kohle, glaube ich."

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Tatort: Vielleicht

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