Erfolgskomödie Til Schweiger bemühte sich um zweiten "Manta Manta"-Teil

München · Was ist aus der Opel-Gang von damals geworden? Der Schauspieler und Produzent Schweiger würde gern die Geschichte weitererzählen. Bisher habe er allerdings vergeblich versucht, der Filmfirma Constantin die Rechte abzukaufen, sagt er.

 Szene aus der Komödie "Manta, Manta": Til Schweiger (r) und Stefan Gabelhoff tunen einen Wagen.

Szene aus der Komödie "Manta, Manta": Til Schweiger (r) und Stefan Gabelhoff tunen einen Wagen.

Foto: Horst Ossinger

Til Schweiger (54) hätte gern einen zweiten Teil von "Manta Manta" gedreht. "Man könnte jetzt 20 Jahre später einen Film machen, was aus denen geworden ist", sagte der Schauspieler und Filmemacher dem Männermagazin "GQ".

Er habe sogar vergeblich versucht, der Filmfirma Constantin die Rechte abzukaufen.

Der Produzent Bernd Eichinger (1949-2011) habe eine Fortsetzung zwar immer mit der Begründung abgelehnt, die Zeit der Manta-Witze sei vorbei. "Aber der Erfolg des Films waren nicht die Manta-Witze. Das war die Clique", sagte Schweiger, der in der Erfolgskomödie über die Opel-Gang den Proll Bertie spielte. Damals waren unter anderem die Schauspieler Tina Ruland und Michael Kessler in der Komödie dabei.

In Sachen Komik zeigte sich Schweiger im Interview wählerisch. Er könne weder über Michael "Bully" Herbigs "Schuh des Manitu" lachen, noch über Otto, Kaya Yanar oder Mario Barth, über den er urteilte: "Unwitzig. Absolut unwitzig. Vor allem wenn jede Pointe - wenn man sie überhaupt Pointe nennen kann - 50 Mal wiederholt wird."

Lustig finde er dagegen Loriot, Hape Kerkeling, Helge Schneider und Tom Gerhardt.

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