Nach der Festnahme Shailene Woodley kämpft nach Pipeline-Protest weiter

New York · Die junge US-Schauspielerin stellt sich auf die Seite der amerikanischen Ureinwohner.

 Shailene Woodley engagiert sich.

Shailene Woodley engagiert sich.

Foto: Walter Bieri

Nach ihrer Festnahme wegen Landfriedensbruchs hat die US-Schauspielerin Shailene Woodley (24) ihren Protest gegen den Bau einer Pipeline verteidigt.

"Ich habe keine Angst und mache mir keine Sorgen. Ich bin dankbar und fasziniert, Seite an Seite mit so vielen friedlichen Kämpfern zu stehen", schrieb sie am Donnerstag (Ortszeit) in der "Time". Woodley war vergangene Woche mit mehreren anderen Demonstranten in North Dakota kurzzeitig festgenommen worden. In einer Anhörung vor Gericht plädierte sie US-Medienberichten zufolge auf nicht schuldig.

Die "Snowden"-Hauptdarstellerin wies darauf hin, dass die Öl-Pipeline das Land und Wasser von Gebieten der Ureinwohner gefährde und diese Menschen in den USA ohnehin kaum Gehör fänden. "Ich stand in North Dakota Seite an Seite mit den Ureinwohnern Amerikas. Ihr wisst schon, diejenigen, die vor uns hier waren. Und wisst ihr was, Amerika? Sie sind immer noch da. Und sie kämpfen immer noch für die gute Sache."

Sie hoffe, dass ihre Festnahme den Blick auf die Sorgen der Ureinwohner lenke und das Wasser in ihren Gebieten geschützt werde.

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