Schmuddelwetter statt Schnee Schon wieder keine weiße Weihnacht

Offenbach · Wann wird's mal wieder richtig Winter, könnte man in Abwandlung von Rudi Carrells Sommerlied fragen. Jedenfalls nicht zu Weihnachten, so viel ist jetzt klar.

 So ungefähr wird es auch zu Weihnachten aussehen: Radfahrer sind morgens bei dunstigem und regnerischem Wetter in FRankfurt am Main unterwegs.

So ungefähr wird es auch zu Weihnachten aussehen: Radfahrer sind morgens bei dunstigem und regnerischem Wetter in FRankfurt am Main unterwegs.

Foto: Frank Rumpenhorst

Aus ist der Traum von weißer Weihnacht'. Am Wochenende von viertem Advent und Heiligabend soll es regenreich und sehr mild werden.

"Die Aussichten auf Weihnachten sehen eher traurig aus", sagte Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag. Erwartet werden an Heiligabend Temperaturen von zehn bis 15 Grad, dazu soll es immer wieder regnen.

Auch an den Feiertagen ist demnach keine Besserung in Sicht. Denn obwohl kühlere Luft nach Deutschland ströme: "Chancen auf Schnee gibt es nur am Alpenrand und im Erzgebirge auf über 600 bis 800 Metern."

Laut Vorhersage setzte sich bis zum kommenden Wochenende das Tief "Pia" durch, das den Regen im Schlepptau hat. Am Mittwoch werden laut DWD bei vielen Wolken dann Höchstwerte von drei bis acht, im Rheinland bis zehn Grad erwartet. Nur im Südosten wird es mit um die null Grad deutlich kälter. In der Nacht bestehe hier auch örtlich Glatteisgefahr.

Der Donnerstag wird mit vielen Wolken unfreundlich grau, es reicht für zwei bis neun, am Oberrhein für bis zu zehn Grad. Am Freitag wird es dann kurz vor Weihnachten mit starken Wolken und viel Regen richtig ungemütlich. Die Temperaturen bleiben mit drei bis neun, am Oberrhein elf Grad, sehr mild.

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