Sängerin hat Hilfsorganisation für Bildung gegründet R&B-Star Rihanna trifft französischen Präsidenten Macron in Paris

Paris · Die Sängerin Rihanna hat eine Hilforganisation gegründet, die sich für Bildung in Entwicklungsländern einsetzt. Um Mithilfe fragte sie auch bei Frankreichs Präsident Macron an.

 Sängerin Rihanna und die Gattin des französischen Präsidenten, Brigitte Macron.

Sängerin Rihanna und die Gattin des französischen Präsidenten, Brigitte Macron.

Foto: Michel Euler/AP/dpa

Schillernder Stargast im Elysée-Palast: Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat am Mittwoch die Sängerin Rihanna empfangen. Der Präsident und der R&B-Star trafen sich im Pariser Präsidentenpalast zu einem Gespräch. Das Treffen mit Macron und dessen Frau Brigitte sei "absolut unglaublich" gewesen, sagte Rihanna danach. Sie sei sehr "beeindruckt" von dem Führungsstil des Staatschefs gewesen.

Rihanna hat die Organisation Clara Lionel Foundation gegründet, die sich für Bildung in Entwicklungsländern einsetzt. Im Juni fragte die 29-Jährige Macron über den Kurzbotschaftendienst Twitter, ob Frankreich sich an einem Bildungsfonds beteiligen werde, für den sie Botschafterin ist.

Einen anderen Musikstar hatte Macron bereits am Montag getroffen: Der Präsident empfing U2-Sänger Bono, Mitbegründer der Hilfsorganisation One, zu einem Gespräch im Elysée-Palast. "Ich habe einen Präsidenten gesehen, der sehr offen dafür ist, innovative Lösungen für die Probleme der Armen dieser Welt zu finden", sagte Bono anschließend.

Allerdings hatte sich Macron erst kürzlich den Unmut französischer Hilfsorganisationen zugezogen: Im Kampf gegen das hohe Haushaltsdefizit will seine Regierung die Entwicklungshilfe in diesem Jahr um 140 Millionen Euro kürzen.

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